Dr. med. Thomas Turczynsky ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezieller Schmerztherapeut und erfahrener Triggerpunktspezialist.
Die fokussierte Triggerpunkttherapie
Durch Fehlhaltungen oder körperliche Belastungen werden die Muskulatur und infolgedessen auch Knorpel, Knochen und Bänder, auf unnatürliche Weise beansprucht. Es entstehen schmerzhafte Triggerpunkte im Muskel und periphere Trigger im Sehnenansatz der Knochen. Diese Trigger sind dauerhaft verkürzte und verdickte Muskelfaserregionen innerhalb eines Muskels. Medizinisch werden auch Myogelosen genannt. Sie können sich überall im muskulären Gewebe des Körpers bilden und rufen Schmerzen hervor. Häufig bilden sich Trigger weit entfernt von der ursächlich fehlbelasteten Region. Daher werden teilweise nur Symptome therapiert, nicht aber die Ursachen behandelt. Die Triggerpunkttherapie erfolgt in 3-5 Sitzungen.
Wie entstehen Triggerpunkte?
Die Ursachen der Triggerpunkte sind vielfältig, die häufigsten Auslöser sind allerdings:
- Überanstrengung (z. B. der Tennisarm oder Golferarm)
- Verletzungen in der Muskulatur (Muskelzerrungen oder Muskelkater)
- Einseitige Belastung, Fehlhaltung
- Operationen (z. B. Bandscheibenoperation)
- Dauerhafter Stress
Triggerpunkte bleiben leider oft unerkannt und somit unbehandelt, da sie häufig mit Nervenschmerzen verwechselt werden.
Folgende Triggerpunktregionen können mit der Triggerpunkttherapie behandelt werden:
Kiefergelenk |
Brustwirbelsäule |
Halswirbelsäule |
Lendenwirbelsäule |
Oberarm |
Oberschenkel |
Unterarm |
Unterschenkel |